Es war einmal…
Es gibt so viele Gründe, einen Sack voller Sujets zu fotografieren: Anfängergeist, Neugier, Können, Dienstleistermentatlität, ein fotografischer Bauchladen, der mit den Berufsjahren immer mehr anschwillt, oder schlichtweg reizende Angebote.
Tolle Bildergebnisse hatte ich überall zu verzeichnen. So fertigte ich Reproduktionen wundervoller Kunstwerke, Produktfotos, Panoramen, Familienportraits, Pressebilder, Reisedokumentationen, Hochzeitsfotos… Trotz des guten Feedbacks – so richtig happy war ich am Ende des Arbeitstages trotzdem nicht immer. Nach einigen Jahren fragte ich mich, was mich am glücklichsten macht, und in welcher Auftragssituation ich am meisten Zufriedenheit verspüre.
Die Entscheidung, mich auf drei B2B-Sparten zu beschränken, fiel mir nicht ganz leicht. Denn in der Konsequenz war ich fortan für manch lieb gewonnenen Kunden nicht mehr tätig.
Doch habe ich meine Entscheidung nicht bereut. Ich möchte tun, was ich am besten kann und dabei stets der Freude folgen. Nur so kann ich exzellent arbeiten, und davon profitiert auch mein Gegenüber.
Goodbye ihr Werbeaufnahmen, Repros und anderes Foto-Getier! 🙂